10 Tipps, um Malware auf Ihrem Computer zu verhindern!

Stefan
10 Tipps, um Malware auf Ihrem Computer zu verhindern!

Die meisten von uns, Sie eingeschlossen, sind wahrscheinlich schon einmal mit einem Computervirus oder ähnlichem in Kontakt gekommen Art von Malware. Es ist alles andere als lustig; Es ist nervig, braucht Zeit und kann ziemlich frustrierend sein.

Malware verhindernWenn Ihr Computer langsamer wird oder sich seltsam verhält, denken Sie wahrscheinlich an einen Virus. Es muss nicht unbedingt ein Virus sein, aber es besteht eine gute Chance, dass sich irgendeine Form von Malware auf Ihrem Computer befindet. Manche Sorten sind geradezu böse, während andere einfach nur nervig sind. Die größten Schädlinge? Dabei handelt es sich um Browser-Hijacker, die Ihren Browser oder, noch schlimmer, Ihren gesamten Computer übernehmen.

Wie ich es in der Vergangenheit getan habe, mussten Sie wahrscheinlich ein solch lästiges Programm von Ihrem PC oder Arbeitscomputer deinstallieren. Deshalb möchte ich Ihnen einige Tipps geben, um das Eindringen von Schadsoftware auf Ihren Computer zu verhindern, damit Sie weiterhin sicher surfen können.

Haben Sie Antivirensoftware?

Dieser Tipp mag für viele offensichtlich klingen, und tatsächlich habe ich ihn in früheren Gesprächen und Texten bereits einige Male angesprochen. Was mir jedoch auffällt, ist, dass ich vor allem in Privathaushalten auf eine ganze Reihe von Computern gestoßen bin, auf denen es an einem geeigneten Viren- oder Malware-Schutz gänzlich mangelt. Doch im digitalen Zeitalter ist ein zuverlässiger Viren-/Malware-Schutz nicht nur eine Option. Dies ist eine entscheidende erste Verteidigungslinie, wenn Sie Ihren Computer wirklich frei von Schadsoftware und Viren halten möchten. Sie werden überrascht sein, wie viele Probleme Sie mit diesem einfachen Schritt bereits im Vorfeld vermeiden können.

Halten Sie Ihre Antivirensoftware auf dem neuesten Stand

Haben Antivirus-Software ist absolut ein wesentlicher erster Schritt zum digitalen Schutz Ihres Computers. Aber das ist noch nicht alles; Ebenso wichtig ist die regelmäßige Aktualisierung und Wartung dieser Software. Obwohl kostenlose Antivirenlösungen sicherlich einen grundlegenden Schutz bieten und besser sind als gar kein Schutz, sollten Sie bedenken, dass sie möglicherweise nicht immer den umfassendsten Schutz vor den neuesten Bedrohungen bieten.

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Sie wissen es vielleicht nicht, aber Microsoft bietet tatsächlich eine integrierte Sicherheitssuite: „Windows Defender„. Während Sie es als „kostenlose“ Ergänzung betrachten, weil Sie Windows auf Ihrem Computer installiert haben, haben Sie in Wirklichkeit bereits für diesen Dienst bezahlt, als Sie Ihre Windows-Lizenz erworben haben.

Überraschend ist, dass viele Benutzer nicht einmal wissen, dass sie über diesen integrierten Schutz verfügen. Beachten Sie jedoch, dass Windows Defender allein zwar nützlich ist, aber möglicherweise nicht ausreicht, um Ihr System vor allen modernen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Daher kann es sinnvoll sein, es mit anderen Sicherheitsmaßnahmen oder -programmen zu kombinieren.

Führen Sie regelmäßig geplante Scans mit Ihrer Antivirensoftware durch

Es mag offensichtlich erscheinen, aber viele Menschen vergessen regelmäßig, ihre Antivirensoftware überprüfen zu lassen. Es ist eine gute Idee, die von Ihnen gewählte Software so einzustellen, dass sie regelmäßige Scans durchführt. Idealerweise sollten Sie dies einmal pro Woche tun, aber versuchen Sie auf jeden Fall, zwischen den Scans nicht viel länger zu warten. Ich verstehe, dass es schwierig sein kann, an Ihrem Computer zu arbeiten, während die Antivirensoftware ausgeführt wird.

Ein nützlicher Tipp ist, den Scan nachts durchführen zu lassen, wenn Sie den Computer nicht benutzen. Ich weiß aber auch, dass viele von Ihnen die Angewohnheit haben, ihren Computer nachts auszuschalten, sodass ein solcher nächtlicher Scan nie stattfindet.

Sie können dann einen festen Abend festlegen, an dem Sie den Computer für den Virenscan eingeschaltet lassen. Stellen Sie sicher, dass sich der Computer in dieser Nacht nicht automatisch ausschaltet oder in den Ruhemodus wechselt. Auf diese Weise bleibt Ihr Computer geschützt, ohne dass Sie tagsüber Unannehmlichkeiten haben.

Halten Sie Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand

Unabhängig davon, ob Sie Windows oder Mac OS haben Die Teams hinter diesen Betriebssystemen veröffentlichen regelmäßig Sicherheitspatches, die speziell zur Behebung von Sicherheitsproblemen entwickelt wurden.

Die Installation dieser Patches ist ein entscheidender Schritt zur Sicherheit Ihres Computers. Und das gilt auch für Ihre Antivirensoftware. Die Welt der Viren und Malware entwickelt sich ständig weiter und es entstehen ständig neue Bedrohungen.

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Daher ist Ihre Antivirensoftware nur dann wirklich wirksam, wenn ihre Datenbank auf dem neuesten Stand ist. Daher ist es sehr wichtig sicherzustellen, dass diese Software regelmäßig aktualisiert wird und möglichst aktuell bleibt.

Sichern Sie Ihr Computernetzwerk

Wenn Sie über eine Wi-Fi-Verbindung auf Dateien, Drucker oder das Internet zugreifen, ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Stellen Sie sicher, dass für die Verbindung ein Passwort erforderlich ist und dass dieses Passwort komplex und schwer zu erraten ist.

Es ist wirklich nicht ratsam, eine offene WLAN-Verbindung zu haben. Wählen Sie für die beste Sicherheit die WPA- oder WPA2-Verschlüsselung. Sich auf die ältere WEP-Verschlüsselung zu verlassen, ist keine gute Option mehr; Dieses System kann von Experten recht schnell geknackt werden.

Was den Namen Ihres Wi-Fi-Netzwerks, die SSID, betrifft, ist es möglicherweise eine kluge Idee, ihn nicht für andere sichtbar zu machen. Sie können sich weiterhin problemlos verbinden, allerdings müssen Sie die SSID und das Passwort selbst eingeben.

Und wenn Sie oft Freunde oder Familie haben, die Ihr Internet nutzen möchten, sollten Sie über die Einrichtung einer separaten Gast-SSID mit einem anderen Passwort nachdenken. Man weiß nie, vielleicht haben Sie Hacker-Freunde in Ihrem Umfeld!

Denken Sie nach, bevor Sie klicken

Seien Sie im Internet vorsichtig und befolgen Sie einige Grundprinzipien für Ihre Sicherheit. Besuchen Sie keine Websites, die zweifelhaftes Material anbieten. Wenn Sie einen unbekannten E-Mail-Anhang erhalten, öffnen Sie ihn nicht, insbesondere wenn Sie den Absender nicht kennen. Das Gleiche gilt für Links in E-Mails, die Sie unerwartet erhalten. Klicken Sie nicht einfach darauf. Ein nützlicher Tipp: Bewegen Sie die Maus zunächst über einen Link, so können Sie oft sehen, zu welcher Website der Link tatsächlich führt. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie mit verkürzten URLs arbeiten. Wenn Sie eine Datei dennoch herunterladen möchten, beispielsweise über das Internet, E-Mail oder eine Sharing-Plattform, scannen Sie diese immer zuerst, bevor Sie sie öffnen. Viele gute Antivirenprogramme erledigen dies automatisch für Sie, aber es ist immer gut, besonders wachsam zu bleiben.

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Bewahren Sie Ihre persönlichen Daten sicher auf

Es ist wirklich eine Herausforderung, es zu meistern um im Internet sicher zu sein. Viele Cyberkriminelle versuchen nicht direkt, Ihre Sicherheit zu knacken, sondern nutzen „Social Engineering“-Techniken. Sie sammeln nach und nach Informationen über Sie, mit denen sie nach und nach Zugriff auf verschiedene Online-Konten von Ihnen erhalten. Sie sammeln diese Informationen so lange, bis sie genug Daten haben, um beispielsweise auf Ihre Bankdaten zuzugreifen oder sogar Ihre gesamte Identität zu stehlen. Seien Sie daher in Foren und Social-Media-Plattformen besonders vorsichtig. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Datenschutzeinstellungen richtig eingestellt haben und versuchen Sie, in öffentlichen Foren nicht Ihren richtigen Namen oder andere persönliche Informationen zu verwenden.

WLAN-SymbolBeschränken Sie die Nutzung kostenloser WLAN-Netzwerke

Wenn Sie im Café um die Ecke, in der Bibliothek oder sogar am Flughafen sind, seien Sie vorsichtig bei der Nutzung dieser „kostenlosen“ offenen WLAN-Netzwerke, die kein Passwort erfordern und nicht verschlüsselt sind.

Stellen Sie sich vor, wenn Sie es so einfach schaffen könnten, was könnte dann jemand mit schlechten Absichten und den richtigen Fähigkeiten tun? Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, eine Verbindung zu einem solch offenen Netzwerk herzustellen, sollten Sie auf jeden Fall die Verwendung eines VPN in Betracht ziehen. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und sorgt dafür, dass Ihre Daten sicherer sind.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Computer infiziert ist? Dann überprüfen Sie Ihren Computer kostenlos mit Malwarebytes. Ich hoffe, Sie damit informiert zu haben. Vielen Dank fürs Lesen!


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